Liebe Wählerinnen und Wähler,

ich heiße Sandra, bin 22 Jahre alt und aus Baden-Württemberg. Gesundheit ist das, wofür ich mich einsetze. Denn egal, was dir oder mir wichtig ist – Gesundheit ist oft die Grundlage für eine hohe Lebensqualität – um das tun zu können, was uns am Herzen liegt. Es gibt viel, was mir am Herzen liegt: Ich liebe das Leben. Und ich möchte nicht, dass meine Liebsten gesundheitlich leiden müssen, wenn es auch anders gehen könnte.

Schon in meiner Jugend hat mich das Thema „Unsterblichkeit“ fasziniert. Durch mein Engagement in der katholischen Kirche habe ich oft bei Beerdigungen geholfen. Die Erzählungen der Angehörigen über die letzten Tage des Verstorbenen haben mich zutiefst erschüttert. Noch mehr erschütterte mich, wie sehr die Angehörigen unter dem Verlust litten. Von da an fragte ich mich, ob man nicht irgendetwas tun könnte, um länger gesund zu leben und somit mehr Zeit mit den Liebsten zu haben. Mein Interesse für Gesundheit war geweckt. Immer, wenn es dazu einen neuen Artikel in einem Magazin gab, hat mein Vater mich darauf hingewiesen. Auch auf entsprechende Zeitungsartikel, damit zusammenhängende Bücher aus dem Gesundheitsbereich usw. Über die Jahre entwickelten sich die Themen „Gesundheit“ und „Langlebigkeit“ sowie „Verjüngungsforschung“ zu etwas, wo nicht mehr mein Vater mich darauf hinwies, sondern ich ihn über meine neusten Erkenntnisse informierte. Wenn ich zu Besuch bin, reden wir oft und ganz offen über verschiedene Therapien und gesundheitliche Maßnahmen. Auch der Tod und das Sterben sind in meiner Familie kein Tabuthema.

Trotz meinem Interesse an der Biomedizin entschied ich mich gegen ein Studium in diesem Bereich. Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland unter Absolventen entsprechender Studiengänge (Biochemie, Molekularbiologie, Biomedizin, …) sind hoch, viele kommen fachfremd unter. Und denen, die tatsächlich in der Forschung arbeiteten, ist nicht garantiert, dass sie auch an dem Thema arbeiten dürfen, was sie interessiert. Mir wurde klar: Selbst wenn ich unter den besten Absolventen bin, selbst wenn ich forschen darf: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in der Verjüngungsforschung arbeiten dürfte? Und selbst wenn ich es dürfte: Wäre mein positiver Einfluss wirklich so groß, obwohl, wenn ich nicht gewesen wäre, sicherlich jemand ähnlich Talentiertes oder eventuell sogar Talentierteres meine Arbeit gemacht hätte, da sie so stark umkämpft ist? Ich kam zu dem Schluss, dass es nicht an Forschern mangelte, sondern an Forschungsprojekten und finanziellen Mitteln. Deshalb entschied ich mich, mein zweites Interessensgebiet zu studieren (Medieninformatik) und mich in der Partei für mehr Verjüngungsforschung stark zu machen. Mit Medieninformatik als Bachelor habe ich anschließend die Chance, Bioinformatik im Master zu studieren und so mehr Möglichkeiten, möglichst viel im Bereich Verjüngungsforschung zu bewirken.

Ich bin überzeugt, dass sowohl Wissenschaft als auch Technologie für ein längeres Leben sowie ein länger gesund gelebtes Leben wichtig sind.

 

Verjüngungsforschung als effektiv altruistische Maßnahme

Während meine Motivation anfänglich eher dem Bedürfnis entwuchs, mehr Zeit mit den Liebsten zu ermöglichen, so habe ich im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit erkannt, dass Verjüngungstherapien noch viel mehr positive Auswirkungen hätten. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem effektiven Altruismus, der „Idee, die beschränkten Ressourcen Zeit und Geld optimal einzusetzen, um das Leben möglichst vieler (…) möglichst umfassend zu verbessern.“

Ich bin überzeugt, dass Verjüngungsforschung effektiv altruistisch ist.

110.000 Menschen sterben täglich am Altern. Krankheitskosten steigen exponentiell mit dem Alter bis hin zu 25.000€ pro Jahr, wohingegen die durchschnittlichen jährlichen Kosten bei 5000€ liegen. Die Lebenserwartung in Deutschland liegt bei circa 80 Jahren, die in Gesundheit verbrachte Zeit bei 57 Jahren. Das sind durchschnittlich 23 in Krankheit verbrachte Jahre. Gleichzeitig sehen wir uns der Herausforderung des demografischen Wandels gegenüber, für das bisher Lösungen wie Migration vorgeschlagen wurden, welche das Problem jedoch nicht lösen, sondern lediglich auf andere Länder abwälzen.

Verjüngungstherapien könnten die Chance auf ein sehr viel längeres Leben sein. Die Chance darauf, nicht 23 Jahre in Krankheit zu verbringen, sondern mit der Energie und Gesundheit eines durchschnittlichen 20-Jährigen. Sie könnten die hohen Gesundheitsausgaben im Alter senken, was die überlasteten Gesundheitssysteme entlasten würde. Verjüngungstherapien könnten sogar dem demografischen Wandel entgegenwirken, indem Menschen, die länger gesund sind, wieder die Möglichkeit haben, ihrem Beruf nachzugehen oder gar einen neuen Berufsweg einzuschlagen – was Europa gegenüber anderen Ländern, die nicht in Verjüngungsforschung investieren, einen wirtschaftlichen Vorteil einbringen könnte.

Mehr über Verjüngungsforschung können Sie von mir hier nachlesen.

 

Wofür setzt du dich ein?

  • Verjüngungstherapien und eine daraus resultierende Entlastung des Gesundheitssystems und besserer Zugang zur Gesundheitsversorgung
  • weniger Alterskrankheiten, ein signifikant längeres Leben
  • mehr Gesundheit, eine höhere Lebensqualität
  • Gesundheitsförderung (Healthcare) und Krankheitsprävention
  • evidenzbasierte Verjüngungsforschung, geringere Arbeitslosenzahlen unter Absolventen von Biochemie, Biomedizin u.s.w.
  • Verjüngungstherapien zur Entlastung der Sozialsysteme
  • gestärkter EU-Wirtschaftsraum durch eine florierende Longevity-Industrie
  • progressive, zukunftsweisende Forschungspolitik

Wenn das mit Ihnen übereinstimmt, setzen Sie am 9. Juni das Kreuz bei der Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung!

Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!

 


Mir ist Ihr Anliegen wichtig! Kontaktieren Sie mich bei Sorgen, Einwänden und Fragen, die wir noch nicht in unserem FAQ oder HIER abgedeckt haben, gerne unter sandra.borst@verjuengungsforschung.de.