Es gibt verschiedene Möglichkeiten, biologisches Altern zu definieren, was oft zu Verwirrung führt. Grundsätzlich ist Altern eine Reihe von Nebeneffekten der normalen Funktion des menschlichen Körpers. Wir altern aus demselben Grund, aus dem ein Auto altert: Der Betrieb (in unserem Fall der Stoffwechsel) verläuft nicht reibungslos, weshalb sich Schäden in der Struktur des Körpers anhäufen. Irgendwann wird die Menge der molekularen und zellulären Schäden so groß, dass der Körper sie nicht mehr tolerieren kann und wir schließlich Alterskrankheiten erleiden.
Zu diesen gehören beispielsweise Krebs (die weitaus meisten Arten), Alzheimer, Parkinson, Makuladegeneration, Osteoporose und viele mehr. Die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden und zu sterben, steigt derzeit ab ca. 25 Jahren mit zunehmendem Alter exponentiell.