Europawahl 2024: Kampf gegen den altersbedingten Tod – Wahlwerbespot von ARD und ZDF abgelehnt

Berlin, 30.05.2024. Die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung tritt bei der Europawahl mit nur einem Thema an. Sie fordert, dass die EU 40 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich in die Entwicklung von Medizin investiert, die Menschen biologisch verjüngen kann. Damit sollen Alterskrankheiten wie Krebs und Alzheimer vorgebeugt und die menschliche Lebensspanne stark verlängert werden. Ihren Wahlwerbespot haben die Sender ARD und ZDF für die Ausstrahlung vor 20 Uhr wegen der Gewalt im Video abgelehnt. Daher hat die Partei unter anderem eine geblurrte Version eingereicht.

Die Partei fordert ein europäisches Institut für Verjüngungsforschung. In einem großflächigen Forschungscampus sollen dabei Wissenschaftler an Therapien gegen die unterschiedlichen Schäden des Alterns arbeiten. Durch das Prinzip der Longevity Escape Velocity hätte dann ein Großteil der heute lebenden Menschen eine gute Chance, tausende Jahre gesund zu leben. Die ersten Verjüngungstherapien werden uns vielleicht 20 zusätzliche Lebensjahre ermöglichen. In diesen 20 Jahren werden aber wahrscheinlich bessere Therapien entwickelt, die uns wieder länger leben lassen – und so weiter. Die Partei beruft sich dabei auf den Alternsforscher Dr. Aubrey de Grey.

Für die Europawahl hat die Partei deutschlandweit Plakate aufgehängt. Auf diesen wirbt sie mit Slogans wie „Wo willst Du in 800 Jahren leben?“ und „Altern wird wahrscheinlich bald heilbar“. Durch diese provokanten Sprüche erhofft sich die Partei mehr Aufmerksamkeit für ihr Thema.

Auch ihr TV-Wahlwerbespot vermittelt die Message auf ungewöhnliche Art und Weise. Ein Wissenschaftler würgt den altersbedingten Tod mit einem Stethoskop und schlägt mit einem Baumpfahl auf ihn ein.

Wegen der Gewalt haben die Sender den Spot für die Ausstrahlung vor 20 Uhr abgelehnt. Für die ARD hat die Partei fürs Vorabendprogramm eine geblurrte Version eingereicht und beim ZDF den entsprechenden Sendetermin verschoben.


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